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Buchvorstellung

Meiner Hand entrissen - Das eigene Kind im Drogensumpf

MeinerHandEntrissen

 

Die Autorin, Bianka Ertl, Mutter von vier Kindern und Ansprechpartnerin der ARWED-Selbsthilfegruppe für Angehörige suchtkranker Menschen in Düsseldorf, verarbeitet in diesem Buch auf bewegende Weise ihre persönliche Geschichte und die Lehren, die sie daraus gezogen hat. Die Hilflosigkeit, die aus der Drogenabhängigkeit ihres Sohnes resultierte, die Zeit und Kraft, die die ganze Familie in seine Unterstützung investierte, und der fehlende Raum für eigene Bedürfnisse belasteten sie als Mutter besonders.

Ihre Worte und Erfahrungen geben anderen betroffenen Angehörigen das Gefühl, nicht allein zu sein:

"Wenn er mich anrief, und ich seine Telefonnummer sah, wusste ich auf jeden Fall, dass wieder etwas nicht stimmte. Es gab nie ein ganz normales Gespräch, wo man zufrieden oder gar glücklich auflegte. (…) Ich hatte schon Angst, wenn ich seine Nummer auf dem Display sah." (S. 45)

"Wenn die Kinder im Bett waren, waren meine Gedanken einzig bei meinem Sorgenkind. Ich hasste mich dafür, hilflos zu sein, träumte am Tag von viel Geld - davon ihn in Thailand in ein Kloster zu schicken, damit er dort von den Drogen loskommt." (S. 53)

"Als ich spürte, dass ich professionelle Hilfe brauchte, wendete ich mich an die Drogenhilfe. Die Gespräche dort taten mir sehr gut. Ich bekam Tipps, wie ich in bestimmten Situationen handeln könnte." (S. 94)

Für alle Interessierten und Betroffenen: das Buch ist bei verschiedenen bekannten Buch-Händlern erhältlich.

Mehr Informationen für Interessierte an der Selbsthilfe: https://www.perspektive-suchtfragen.de/index.php/angebotesitemap/angehoerige/selbsthilfe

 

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